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Die Ruhr-Universität Bochum liegt im Süden des Stadtgebietes auf den nördlichen Ausläufern des Süderberglandes und thront über dem Ruhrtal. Da es sich bei dem Unigelände um einen gigantischen Betonklotz handelt, der sich bei Sonnenschein schnell aufheizt, fungiert es als Wärmeinsel, was sich auf die Flora auswirkt. Das Gelände weist eine Reihe von Pflanzenarten auf, die typisch für das westfälische Flachland bzw. das Ruhrgebiet sind. Auf Wegen, Wiesen und Flachdächern wachsen Pflanzen, die von großer floristischer Bedeutung für Bochum und z. T. sogar für NRW sind. Leitung: Dr. Armin Jagel & Corinne Buch Literatur: |
![]() Es beginnt mit Regen, aber der dauerte nicht lange (© C. Buch) |
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![]() © A. Jagel |
![]() Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica, © C. Buch), eine Flachlandart an der lokalen Südgrenze der westfälischen Verbeitung |
![]() In einem Beet von Carex morrowii eine verwilderte Hänge-Segge (Carex pendula, © C. Buch) |
![]() Indische Scheinerdbeere (Potentilla indica, © A. Jagel) |
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![]() © A. Jagel |
![]() Verwildert aus dem Botanischen Garten: der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa) aus China (© C. Buch) |
![]() Borretsch (Gurkenkraut, © C. Buch) ... |
![]() ... Borago officinalis, ein Gewürzkraut (© A. Jagel) |
![]() Drüsiger Gilbweiderich (Lysimachia punctata, © C. Buch) |
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![]() ... wachsen doch tatsächlich noch Rundblättrige Glockenblumen ... (© C. Buch) |
![]() ... Campanula rotundifolia. Das findet man in Bochum sonst nur noch höchstselten (© A. Jagel). |
![]() Kaum zu sehen, aber selten ... (© C. Buch) |
... das Bunte Vergissmeinnicht (Myosotis discolor, © A. Jagel) |
![]() Auch gut getarnt ... (© C. Buch) |
![]() .. und auch aus der Nähe nicht eine der prachtvollsten Arten: die Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea, © C. Buch). |
![]() Und auch die Ackerröte (Sherardia arvensis, © C. Buch), ..., |
![]() ... hierzu wird alles gesagt im Pflanzenporträt zur Stadtpflanze des Jahres 2018 (© C. Buch) |
![]() © A. Jagel |
![]() Eine bunt blühende Böschung mit Einsaat und eigenständig Dazugekommenden (© C. Buch). |
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![]() ... das Bürstengras (Polypogon monspeliensis, © C. Buch)... |
![]() ... aus dem Mittelmeergebiet (© A. Jagel) |
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![]() Schon seit mehr als 30 Jahren auf dem Unigelände. In der Zeit hat die Art zweimal den Namen geändert: das Gelbweiße Ruhrkraut (Helichrysum luteoalbum = Pseudognaphalium luteoalbum = Gnaphalium luteoalbum, © C. Buch) |
![]() © T. Kasielke |
![]() © C. Buch |
![]() In Blumenkästen am Audimax, auch schon seit Jahrzehnten: der Gefleckte Schierling (Conium maculatum, © C. Buch) |
![]() Noch häufig, aber besonders hübsch, das Gewöhnliche Leinkraut (Linaria vulgaris, © C. Buch) |
![]() Im Schotter (Persicaria minor, © A. Jagel) |
![]() Steife Wolfsmilch (Euphorbia stricta, © C. Buch) |
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![]() In den Dachbegrünungen die Großblütige Prunelle (Prunella grandiflora, © C. Buch) ... |
![]() ... die immer wieder auch mal in die Umgegend vewildert (© A. Jagel). |
![]() ... genauso wie die Bleiche Fetthenne (Sedum pallidum, © A. Höggemeier) |
![]() Auch ohne Regenschauer so aussehend: die Dach-Trespe (Bromus tectorum, © C. Buch) |
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