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Dauner Maare |
![]() Schalkenmehrener Maar (Seespiegel 420 m ü. NN, Wassertiefe 21 m) |
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Schalkenmehrener und Weinfelder Maar gehören zusammen mit dem Gemünder Maar zu den Dauner Maaren. Die Entstehung der Maare wird wie folgt erklärt: Entlang von Schwächezonen der Erdkurste drang Magma auf und traf hier auf wasserführende Gesteinsschichten. Beim Kontakt mit dem Magma verdampfte das Wasser explosionsartig und sprengte eine trichterförmige Hohlform in die Geländeoberfläche, die sich anschließend mit Grundwasser füllte. Aufgrund dieser Genese liegen die Maare immer tiefer als die ursprüngliche Geländeoberfläche - einer der wesentlichen Unterschiede zu einem Kratersee, der sich in einem dem Untergrund aufgesetzten Vulkankegel bildet. Das Schalkenmehrener
Maar ist eigentlich ein Doppelmaar. In dem verlandeten östlichen
Maar hat sich ein Hochmoor mit bis zu 8 m Torfmächtigkeit gebildet
(im Bild links). Dieses Trockenmaar ist das älteste der Dauner Maare.
Es folgten die Ausbrüche des westlichen, wassererfüllten Schalkenmehrener
Maares vor etwa 11.000 Jahren und des Weinfelder Maares vor etwa 10.500
Jahren. |
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![]() Es schillert ... |
![]() ... das Schillergas (Koeleria pyramidata) |
![]() Wiesen-Bocksbart ... |
![]() ... Tragopogon pratensis |
![]() Scharfer Hahnenfuß ... |
![]() ... Ranunculus acris |
![]() Aber eben auch ... |
![]() ... dieser hier:... |
![]() ... der "Polyanthusähnliche Hain-Hahnenfuß" (Ranunculus polyanthemoides)... |
![]() ... mit gefurchtem Blütenstiel |
![]() Knöllchen-Steinbrech ... |
![]() ... Saxifraga granulata |
![]() Kahle Turmkresse ... |
![]() ... Arabis glabra |
![]() Pairas Segge oder auch Schmalblättrige Stachel-Segge... |
![]() ... Carex pairae |
![]() Vom Geländer herab schaut man auf ... |
![]() ... das Acker-Filzkraut (Filago arvensis) |
![]() Und wie schon mehrmals begleitet uns am Straßenrand der Salzschwaden (Puccinellia distans) |
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